Forschungs- und Innovationsprojekte entwickeln sich häufig anders als ursprünglich geplant und im Drittmittelantrag festgelegt wurde. Sie zielen auf etwas Neues ab, etwas, das vorher – soweit bekannt – noch nicht in der konkret anvisierten Art umgesetzt wurde.
Oft ist auch die Zeitspanne zwischen der ursprünglichen Idee und dem Beginn des Projektes so lang, sodass zum tatsächlichen Beginn des Projektes manchmal neue Erkenntnisse vorliegen oder neue Projektmitarbeiter engagiert sind, die in der Antragsphase gar nicht involviert waren.

Mit diesem Ausgangspunkt erfordert eine erfolgreiche Projektdurchführung

  • das ins-Boot-holen aller Projektbeteiligten
  • die Revision und Konkretisierung der zu erarbeitenden Ergebnisse
  • das Lösen von technischen und wissenschaftlichen Herausforderungen
  • das Erarbeiten von Ergebnissen
  • die Dokumentation des Projektfortschritts in Berichten für den Fördermittelgeber als Vergleich zwischen Realität und dem ursprünglichen Plan
  • administratives und finanzielles Projektmanagement
  • die Führung der Projektmitarbeiter und Projektpartner
  • die Motivation, sich für den Erfolg des Projektes einzusetzen
  • das Teambuilding, damit eine gute Zusammenarbeit stattfinden kann
  • das Lösen von Konflikten
  • die Berücksichtigung der sich verändernden Interessen von Personen, Arbeitsgruppen oder gar Organisationen in Bezug zu den geplanten Projektergebnissen
  • das Management von geistigem Eigentum,
  • die Durchführung der Verbreitungs- und Verwertungsaktivitäten, damit das Projekt relevant wird und Impact erreicht
  • den Abschluss des Projektes
RaumZeit | Dr. Sabine Preusse | Coaching für Wissenschaftler

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